Ein Stück Geschichte am Ärmel

Ein Stück Geschichte am Ärmel

Klassiche Manschettenknöpfe, die man Mal schnell im nächsten Kaufhaus shoppen kann sind definitiv Out. Das findet jeder, der schon mal mit “Kunst am Werk” in Berührung gekommen ist. Denn mit Kunst am Werk trägt der Mann von heute echtes historisches Uhrenwerk am Ärmel. Kunst am Werk nennt sich das Label, das in einem Atelier bei München historische Uhrwerke, die früher in Armbanduhren die Zeit anzeigten, in exklusiven und wertvollen Schmuck verwandelt. Was früher dem menschlichen Auge nicht zugänglich, verborgen im Herzen einer Uhr hinter einem schön Zifferblatt tickte, rückt selbst in den Mittelpunkt und wird zum echten Hingucker. Ob als Manschettenknopf, Anstecknadel, als Ring, Halsketten-Anhänger oder Schmuckpin für die Dame – Kust am Werk macht das Uhrwerk zum Kunstwerk.

Auf die ungewöhnliche Idee kam der Münchner Michael Görmann. Manschettenknöpfe aus mechanischen Schweizer Uhrwerken herstellen? – Die Idee hatte zuvor noch keiner. Bei den Uhrwerken handelt es sich in der Regel um Schweizer Handaufzugskaliber aus den 1960er und 1970er Jahren, die früher in Armbanduhren verbaut wurden. Die Manschettenknöpfe bestehen aus antiallergenem Edelstahl und aus schwedischem Damaszener-Stahl, der aus etwa 120 einzelnen Stahllagen besteht und ein einmaliges “Damast”-Muster trägt. Produkte bei denen diese Sorte Stahl verwendet wird, tragen den Namen “Damascus”. Alle Kunst am Werk-Editionen werden nach Städten benannt. Einige Modelle sind sogar nur in der jeweiligen Stadt erhältlich. Ein besonderes Partnerschaftsmodell zwischen Kunst am Werk und seinen Markenbotschaftern. Die gesamte Schmucklinie wird Handmade in Germany produziert und es entsteht eine strenge Limitierung der Serien, was die Exklusivität dieser Schmuckstücke betont. Einige Editionen sind sogar echte Unikate.

Maria Romanska