Die Bro-Strategie, Mütter sperrt eure Töchter weg

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Die Bro-Strategie, Mütter sperrt eure Töchter weg

Die Bro-Strategie: Jede Frau klarmachen wie Barney Stinson

Mit seinem legendären “Bro Code” und dem einzigartigen “Playbook” hat Christoph Spöker der Männerwelt bereits sensationelle Dienste geleistet. Die “Bro-Strategie” geht aber noch weiter. Sie zeigt dir, wie du dem Käfig deiner puritanischen Erziehung entfliehen und endlich deinen Traum leben kannst. Mit Barneys Hilfe wirst du Schritt für Schritt dank der “Bro-Strategie” vom unauffälligen Normalo zum absoluten Womanizer, und die Frauen in deiner Nähe werden sich in Zukunft alle zehn Finger nach dir ablecken.

Hier mal ein Auszug der “Bro-Strategie” aus dem Kapitel “Die innere Öffnung”

Bevor sich die Tür zu ihrem Schlafzimmer öffnet, muss deine Auserwählte sich dir innerlich, das heißt emotional öffnen. Dafür ist es unerlässlich, dass du dich selbst auch innerlich öffnest. Genauso wie Ali Baba im Märchen das Felsentor mit dem Zau- berspruch »Sesam, öffne dich« geknackt hat, sprengst du ihren unsicht- baren Keuschheitsgürtel, indem du deine emotionale Seite zeigst. Teile ein Geheimnis oder eine bewegende Geschichte mit ihr. Erzähle von deinem größten Traum, den du schon seit deiner Kindheit verfolgst, und frag sie nach ihren Träumen. Zieh sie mit dir auf dieselbe emotio- nale Ebene. Von dort aus geht es weiter in die Welt der Berührung, des Vorspiels und des Sex.

Ich erzähle in diesem Fall gerne die Geschichte von meinem klei- nen Dackel Amor. Als ich in der zweiten Klasse war, musste er vor seiner Zeit gehen. Er war so ein tapferer kleiner Kamerad. Jeden Tag verbrachten wir zusammen, wir liefen durch den Wald und jagten Mäusen und Eichhörnchen hinterher. Er war mein bester Freund und wir waren einfach unzertrennlich. Doch eines Tages, als ich von der Schule nach Hause kam, war er nicht mehr da. Meine Eltern waren mit ihm zum Tierarzt gegangen und der hat ihn eingeschläfert. Der arme kleine Amor.

Da bleibt kein Auge trocken. Du musst dir aber auch im Klaren darüber sein, dass so eine Story schon ein schweres Kaliber ist. Ich kon- zentriere mich dabei deshalb auf die schönen Seiten: auf unsere Freund- schaft und die legendäre Zeit, die wir miteinander hatten. Ich hebe Amors positive Eigenschaften hervor und versuche, so wenig negative Emotionen wie möglich aufkommen zu lassen. Er war so ein treuer Hund, liebte die Menschen, vor allem Kinder, und nachts kuschelte er sich immer zu mir ins Bett (Subtext!). Wenn ich bei dem wirklich traurigen Teil der Geschichte ankomme, fasse ich mich kurz und ver- schweige deprimierende Details. Ich unterbreche auch den Blickkon- takt und sehe meine Zielperson erst wieder an, wenn ich mit dem Satz ende: »Ich werde ihn nie vergessen, den kleinen Rabauken.« Dann lächle ich und blicke ihr lange und tief in die Augen.

Jeder kennt eine bewegende Geschichte dieser Art. Die Kunst liegt lediglich darin, sie richtig zu erzählen. Es geht in erster Linie darum, dem scharfen Surfergirl zu zeigen, dass du in der Lage bist, echte Ge- fühle zu empfinden, und dass du zu ihnen stehst. Wie reagiert sie nun? Sie wird mit dir fühlen und wahrscheinlich eine bewegende Geschichte aus ihrem Leben erzählen. Damit hast du sie auf die Emotionsebene geführt und kannst zur nächsten Phase übergehen.

Die Bro-Strategie, Riva Verlag, ca. 10 €