Wer auf der Suche nach einem perfekten Liebeswochenende ist, der sollte einfach mal nach Meran fahren. Die Weinberge mit den idyllischen Zypressen, der traumhaften Aussicht voller grün und einem herrlich schönen botanischen Garten schreien förmlich „Amore“. Und wenn man sich dazu in das 4-Stern-Superior Meister’s Irma Hotel einquartiert, schwebt man garantiert auf Wolke sieben. Denn hier gibt es gleich mehrere sehr coole Suiten zu erkunden. Ein Baumhaus mit jeder Annehmlichkeit ist mein persönlicher Favorit, wenn man nochmal Kind spielen möchte und das nachholen, was man als Großstadtkind ohne Garten eben nicht hatte.
Oder die Safari-Lodge, jenseits von Afrika, die jeden Hobby-Indianer-Jones samt McGyver schmelzen lässt. Ganz wilde Enten und Schwäne lassen sich von hier prima erlegen, na gut beobachten. Und ein Froschteich in weiter Nähe, lässt einem beherzt das Dschungelfieber aufkommen.
Aber das Schönste für alle die Wert auf quality time mit ihrem Liebstem legen ist die Villa Amore. Auf 80 Quadratmetern lässt sich die Liebe in jeder Ecke ausleben: Ob in dem wirklich mehr als bequemen Kingsize Bett mit den vielen Kissen (im Ernst, ich habe noch nie so gut geschlafen, außer zu hause), oder in dem tollen Whirlpool. Aber eins nach dem anderen: Das beste am Schlafzimmer ist, dass hier drin kein Fernseher steht. So hat man eine echte Chance sich zu „unterhalten“. Aber keine Panik, wer doch noch zwischendurch fernsehen will, kann den Fernseher einfach vom großen Wohnzimmer samt Kommode auf Rädern praktisch Richtung Schlafzimmer rollen. Dazu gibt es ein riesiges Ankleidezimmer, ein getrennte Toilette (sehr nobel, vielen Dank dafür!) und ein Badezimmer, dass so groß wie mein Wohnzimmer ist. Darin steht sogar eine bequeme Liege, keine Ahnung wofür, aber gut. Toll finde ich auch, dass einen richtig Erwachsenen-Fön gibt, nicht diese Miniatur-Version von Fön, mit dem man nur eine Barbie schön bekommt, aber nicht meine doofen Locken. Dazu endlich mal Shampoos, Seife, Duschgel und Bodylotion in einer großen Version, bei der man nicht alles aus der Kinderdose pressen muss. (Liebe Hotels, die das nicht machen, bitte ändert es.) Aus Dankbarkeit und auch, weil es nicht meine Art ist Shampoo und Seife aus dem Hotel mitgehen zu lassen, finde ich, hat das Hotel einen Extra-Stern verdient. Für Stil sozusagen. Dazu gibt es einen hübschen privaten Balkon um Abends ungestört zu sein.
Auf den 18.000 Quadratmetern des Meister’s Irma Hotel gibt’s eine Menge zu bestaunen. Zum Beispiel den „Naschgarten“ mit eigenen angebauten Kräutern. Dazu ein wirklich mehr als schöner Innenpool und zwei Außenpools mit Jaquzzi-Funktion, gefüllt mit Meerwasser, dazu noch wohl temperierte 35 Grad. Alles ist hier mit Liebe eingerichtet und Familie Meister begrüßt einen persönlich zum Abendessen.
Und apropos Abendessen: Neben regionaler Küche bietes das Meister’s Irma Hotel eine tolle Auswahl an italienisch-meditrrranen Köstlichkeiten und tollen Antipastis. Hier gibt es wirklich das weltbeste Tomaten-Focaccia, das ich je gegessen habe und die beste Spinatsuppe der Welt. Auch lecker sind die Lammkeule mit Ratatouille, die Tomaten-Tarte mit Schafskäse und Pesto und die Rigatoni mit Fleischragout. Und für Gourmets-Fans, die auf ihre Linie achten möchten, gibt es zwei Option: Eine speziell abgestimmte Schlankheitsküche oder von jeder Portion nur die Hälfte zu bestellen. Das finde ich sehr innovativ und mehr als zuvorkommend.
Ich freue mich schon auf den nächsten Aufenthalt mit einer herrlichen Aussicht auf die Weinberge Merans im Meister’s Irma Hotel.
Zimmer gibt’s ab 146 Euro unter hotel-irma.com