Berlin ist hipp, genauso hipp sind seine Hotels. Was hier schon längst Geschichte ist, sorgt in anderen Städten für Furore. Andere Konzepte halten sich länger, wahrscheinlich deswegen, weil sie den Berliner Lifestyle so gut spiegeln. Ein solches Vorzeigebeispiel ist das Berlin Ellington, das März 2007 seine Türen öffnete. Und das in einer der prominentesten Adressen der Stadt: auf der Nürnberger Straße 50-55, zwischen Kurfürstendamm, Zoo und KaDeWe. In den Zwanziger und Dreißiger Jahren tanzte alles mit Rang und Namen in dem Ballsaal “Femina”, später wurde daraus die “Badewanne”, der angesagteste Jazzclub der Stadt. In den Siebzigern tanzten dann Stars wie David Bowie, Carlos Santana, Frank Zappa, Iggy Pop oder Barbara Streisand in der In-Disko “Dschungel” bis in die frühen Morgenstunden. Seit 2007 also nun das Ellington Hotel Berlin, benannt nach DEM berühmten “Duke” Ellington, einem der wichtigsten Jazzmusiker und Pianist. Das Hotel ist seiner ruhmreichen Geschichte treu geblieben und ist im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet. Auch im Inneren fühlt man sich in die Goldenen Zwanziger zurückversetzt, Keramikkacheln mit zartgrünen Linien oder hohe, in Messing eingefasste Glastüren sorgen für das passende Flair.
Mit 285 Zimmern hat das Designhotel das Passende für Touristen, Firmenkunden und sogar große Gruppen. Alle bestechen mit einem ausgesprochen modernen, jedoch zugleich klassischen Interieur. Ein absolutes Highlight ist das Badezimmer, denn es ist im Wohnraum integriert. Den besten Blick auf die Stadt hat, wer in eine der beiden Turmsuiten eingecheckt hat. Hier hat man einen 360 Grad Panorama Ausblick auf ganz Berlin und kann wenn man mutig ist, Nachts aufs Dach steigen. Hier erblickt man alles! Den Alex, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und das KaDeWe natürlich. Die größten Suiten sind die Executive Suite mit 75 Quadratmetern. Familien buchen die Familienzimmer mit jeweils 30 Quadratmetern. In den Executive Suiten schläft man auf super bequemen Wolken. Ich meine TechnoGel Matratzen. Also Wolken.
Zu einem exklusiven Hotel gehört auch immer ein exklusives Restaurant, das auch von Nichtgästen gerne und oft besucht wird. Im Ellington Berlin heißt es “Duke”, wie denn sonst. Es punktet mit 15 Gault&Millau Punkten, 65 Spitzenköchen und einer offenen Showküche.

Hier gibt es Gerichte wie das „Chanel No.5“, ein Lauwarmes Tatar vom Hummer, Aioli Ravioli im Artischockeblütensud, Veloute von Fine de Claire Austern mit Artischocke oder Pimm´s Royale“: Champagnersorbet mit Mandarinen Verjus, Kräutern, Erdbeeren, Gin und Gurke. Ich könnte noch ewig so weiter machen, denn hier ist alles einfach extrem lecker.

Dazu kommt die Duke Bar & Lounge sowie der Ellington Sommergarten. Küchenchef des gesamten gastronomischen Angebots des Ellington Hotel Berlin ist der Berliner Florian Glauert und sein Souschef Michael Schulz. Zusammen mit ihrem Team verwöhnen sie die Gäste mit traditioneller, französischer Haute Cuisine – hier steht Casual Fine Dining auf dem Tagesplan.
Bei schönem Wetter halten sich die Gäste am Liebsten im Ellington Sommergarten auf und genießen ihren Cocktail in einer der gemütlichen Couchecken. Helle Sonnenschirme und üppigwachsende Pflanzen machen den Sommergarten zu einem beliebten Rückzugsort – eine Oase mitten in der pulsierenden Metropole. Kulinarisch wird man hier übrigens mit leichten Sommergerichten sowie Kaffee und Kuchen verwöhnt.

Auch für Weinfans ist das Ellington Berlin ein place to be. In dem historischen Keller des Hotels ruhen rund 300 verschiedene Weine aus Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland und Österreich. Darunter ausgesprochen edle Tropfen wie die Sassicaia Reihe 1976 bi 2008. Das Hotel bietet zu den besonderen Weinen ein hervorragendes Essen – so kommt man der Geschichte dieser Weine auf die Spur.

Mehr Infos zum Ellington Hotel hier